Mehr als 150 Jahre Tradition – Auszüge aus der Chronik

Der Ursprung des Schützenwesens in Klein-Buchholz liegt in Hannover.
Die ersten Waffen mit Schießpulver kamen um 1380 in Hannover zum allgemeinen Gebrauch. Nach einer rasanten Entwicklung sowohl schwerer Musketen als auch leichter Faustfeuerwaffen wird um 1500 das erste Mal über Patronen berichtet, die als Einheit eine Pulverladung und eine Kugel besaßen.

Aus der mittelalterlichen Wehrhaftigkeit mit den betriebenen Waffenübungen der Burger entwickelte sich das Schützenwesen. Sinn und Zweck der Übung war zunächst, im Übungsschießen die Treffsicherheit auf ein festgelegtes Ziel zu verbessern. Die spätere Gründung von Schützenvereinen hatte den Sinn, losgelost von den Vorgaben der Obrigkeit, Im privaten, örtlich begrenzten Rahmen die Besten zu ermitteln und das gesellschaftliche Miteinander zu fordern. Ende des 15. Jahrhunderts gab es die ersten Schützenvereine mit dem Papageienschießen in Hannover. Waffenträger aus Klein-Buchholz wurden erstmalig 1585 erwähnt. Die Vollmeyer aus Klein-Buchholz, ausgerüstet sowohl mit Muskete als auch mit Faustfeuerwaffen, traten zur Musterung und Huldigung von Herzog Julius zu Braunschweig und Lüneburg an. Es ist davon auszugehen, dass sich Genannte schon damals zu Schießübungen in der naheren Umgebung des nur dünn besiedelten Klein- Buchholz trafen.

Ab ca. 16. Jahrhundert gab es die ersten Vorläufer unserer Schützenfeste in Hannover: Das Sonntagsschießen, das Pfingstschießen über zwei Tage, das Johannisschießen über drei Tage und das Michaelisschießen ebenso über drei Tage. Die ersten Schützenfeste außerhalb Hannovers sind ab 1671 bekannt (Döhren und Wülfel).

Wahrend in Hannover seit dem 14. Jahrhundert von einem geordneten Scheibenschießen gesprochen werden konnte, ist zu vermuten, dass sich die wenigen Waffenbesitzer aus Klein-Buchholz sporadisch zu wahrscheinlich nicht weiter bekannten und der Obrigkeit nicht gemeldeten Schießübungen in der naheren, vom Dorfkern abgelegenen Umgebung trafen.

Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts wurde sicherlich zum ersten Mal intensiv in Klein-Buchholz über das formierte Schützenwesen in Hannover gesprochen. Dieses Thema war besonders für die männlichen jüngeren Dorfbewohner von Interesse, die im täglichen Alltag nur die immer wiederkehrende harte Arbeit, meist über 12 Stunden hinaus, kannten. Der immer größer werdende Kontakt mit den Hannoveranern (welches ja immerhin fast 8 km von Klein-Buchholz entfernt war) brachte natürlich auch die Kunde, dass die Besten beim Schießen mit guten Preisen belohnt wurden. Ob über den kontinuierlichen Warenaustausch, die (wenigen) in Hannover arbeitenden Klein Buchholzer Handwerkern, die jeden Tag den Fußweg nach Hannover hin und zurück bewältigen mussten, oder die Hirten auf den Wiesen südlich des Weidetorkreisels, die den täglichen Kontakt mit hannoverschen Hirten hatten, das Thema Schießen wurde so intensiv, dass Anfang des vorletzten Jahrhunderts die ersten Klein-Buchholzer am Preisschießen von Hannover teilnahmen. Nachdem über Jahrzehnte nur über das Thema „Schießen“ gesprochen wurde, konnte man um ca. 1810 das erste Mal von aktiven Klein-Buchholzer Schützen sprechen.

Der älteste, aktenkundige Schriftverkehr Klein-Buchholzer Schützen, die sich nach derzeitiger Beweislage nicht vereinsmäßig organisiert hatten, stammt vom 3. Mai 1835. Die Gemeinde Klein Buchholz stellte ein Gesuch „um Verstattung eines Scheibenschießens wahrend des Pfingstfestes 1835“ an das Königliche Amt Langenhagen weiterleitete. Aus dem Antwortschreiben „es ist allerdings gegründet, dass die jungen Leute in jedem Orte in diesem Amte jährlich vor der Ernte eine gewöhnlich drei Tage anhaltende öffentliche Lustbarkeit unter dem Titel Scheibenbier und Freischießen zu veranstalten pflegen …“ ist zu lesen, dass dieses Scheibenbier wohl nicht zum ersten Mal in Klein Buchholz getrunken wurde.

Aktenkundig werden die Klein Buchholzer Schützen wieder am 27. Mai 1854. Die Schützenbruder Wilhelm Halberstadt und Friedrich Blume ließen von Conrad Dettmer, dem für das Dorf Klein Buchholz tätigen Amtsschreiber, ein Schreiben aufsetzen, welches beide im Namen weiteren „Schützengenossen“ unterschrieben. Der Antrag zielte darauf, das schon traditionelle Freischießen wieder von zwei auf drei Tage ausdehnen zu können und zwar vom 5, bis 7. Juni (Pfingsten). Unter anderem heißt es: Die älteren Einwohner unserer Gemeinde nehmen stets am 3. Tage des Freischießens im Freien teil, an welchem die Dienstboten ihre häuslichen Arbeiten wieder beginnen müssen, denn früher wurden uns stets drei Tage zu diesem Vergnügen erlaubt. Ferner ist von uns das Schützenzelt für drei Tage gemietet, auch die Musiker sind für drei Tage des Freischießens gedungen und müssen für diesen Zeitraum bezahlt werden. Aus diesen Zeilen ist zu entnehmen, dass das Freischießen schon auf eine Iängere Tradition zurückblicken konnte und für die Klein Buchholzer und Laher nicht mehr wegzudenken war. Zum anderen kann aus dem Schreiben entnommen werden, dass das Schützenwesen 1854 schon Iänger einen Vereinscharakter hatte. Der Beweis, dass es schon einen Schützenverein gab, kann aber leider nicht erbracht werden. Die bitterböse Abfuhr vom 2. Juni 1854 ist im Bericht des Amtes Langenhagen an die Landdrostei zu Hannover nachzulesen, in dem geeignete Mittel zur geeigneten Zeit angewendet werden sollen, um dem „angedeuteten Unwesen“ entgegenzuwirken.

Das Scheibenbier (Schützenfest) an drei Tagen abzuhalten, blieb derzeit nur den größeren Gemeinden vorbehalten. Dass sich die Klein-Buchholzer Schützen zunächst mit einem 2-tagigen Schützenfest abfanden, ist daraus zu erkennen, das in einer Gemeindeversammlung am 27. April 1856 mehrere „junge Leute“ wünschten, am 18. und 19. Mai 1856 bei der Witwe Meyer ein Scheibenbier (sprich Schützenfest) zu halten. Der Antrag wurde vom damaligen Gemeindevorsteher Stuke schriftlich am 28. April an das Königliche Amt zu Langenhagen weitergereicht. Das königliche Amt zu Langenhagen antwortete dem Gemeindevorsteher am 4. Mai 1856: „Es ist eine Hin- und Herlauferei wegen des zu Klein Buchholz abzuhaltenden Scheibenbieres. Sie werden beauftragt, Erkundigungen einzureichen, wo am zweckmäßigsten das diesjährige Scheibenbier zu halten ist und dahin zu wirken, dass dieserhalb Einigkeit in die Gemeinde komme, auch mit dem Wirte darüber zu sprechen und dafür zu sorgen, dass vernünftige Leute zu Schaffern gewählt werden und von diesen Antrage auf Erteilung der Erlaubnis eingebracht werden. Die verantwortlichen Schaffer sind zu benennen.“

Der Gemeindevorsteher beantwortete am 10. Mai 1856 den erhaltenen Brief wie folgt: Nach dem Vernehmen der jungen Leute der Schützengesellschaft Klein Buchholz wünschen dieselben das diesjährige Scheibenbier bei der Witwe Meyer zu halten. Es liegt in Hinsicht dessen keine Unzweckmäßigkeit vor, die ernannten Schaffer sind H. Stucke und H. Halberstadt. Unterschrift H. Stucke, Gemeindevorsteher. Der Name Schützengesellschaft zu Klein Buchholz taucht im nachweislich erhaltenen Schriftverkehr zum ersten Mal am 10. Mai 1856 auf und ist somit der Beweis, dass es unseren Verein bereits 33 Jahre vor unserem bisher vermuteten Gründungsdatum gab.

Dass der damalige Gemeindevorsteher zu dem Schützenverein eine enge Beziehung hatte, ist daran zu erkennen, dass er sich bei der Ausrichtung selbst als Schaffer (Schaffer gleich Aufseher, von der Funktion her aber eher Organisator) einsetzte. Wer seinerzeit den Vorsitz der Gesellschaft führte, wird wahrscheinlich nicht mehr zu klaren sein. Dass aber in der Gemeindeversammlung vom 27. April 1856, wie niedergeschrieben, „mehrere junge Leute“, deren Namen nicht einmal festgehalten wurden, den Antrag zum Schützenfest für das Jahr 1856 stellten, lasst mich vermuten, dass Heinrich Stuke selbst eine treibende Kraft war, aber bewusst im Hintergrund bleiben wollte. Mit dem Scheibenbier (Schützenfest), welches inzwischen jährlich abgehalten wurde, fand auf jeden Fall ein dazugehörendes Freischießen (Scheibenschießen), wie bereits im Jahr 1835 im Schriftverkehr hinterlegt statt.

Eine Neugründung fand im Jahr 1889 statt. Am Morgen des 26.5. traf man sich in den Maschwiesen / Seufzerallee (Schießsportanlage der Stadt Hannover an der Ohe), um die bereits fertige Vereinssatzung zu unterschreiben und anschließend den 1. König auszuschießen. Nachmittags traf man sich in einheitlicher Uniform auf dem Festplatz und marschierte mit Musik unter Anteilnahme des gesamten Dorfes zum wahrscheinlich ersten Schützenkönig von Klein Buchholz, dem Schützenbruder Lüdeking, wohnhaft im Heidkampe zwischen Bauer Renneberg und Schuhmacher Balke, um die Schützenscheibe anzuschlagen. Nachdem unter Beteiligung der Mitbewohner genügend „Scheibenbier“ getrunken war, ging es mit Musik, den Schützen und den Mitbewohner zurück zum Festplatz. Dieser Festplatz hatte, wie schon ca. 40 Jahre vorher, ein Festzelt, Karussells, Verkaufsbuden usw.

Das Vereinsheim unserer Gesellschaft war (wahrscheinlich seit 1889) der Klein Buchholzer Turm (später Noltemeyer). Wahrend sich die älteren Vereinsmitglieder damit begnügten, sich hier regelmäßig zu treffen und je nach Zeit die beschwerliche Fahrt nach Hannover zum Großkaliberschießen anzutreten, war im Verein schon lange eine Opposition entstanden, die regelmäßig in Klein Buchholz schießen wollte.

Der Schützenplatz lag in jedem Fall bis einschließlich 1903 „vis-a-vis“ dem Klein Buchholzer Turm auf der anderen Straßenseite der Celler Chaussee. Auf der Ruckseite der Gaststätte war ein Kaffeegarten, der soweit zugebaut war, dass hier kein Fest aufgebaut werden konnte. Auf der anderen Seite der Sutelstrasse war der Klein Buchholzer Kurgarten, der ebenfalls keinen Platz für ein Schützenfest hergab.

„22 junge Männer“ gründeten die „Uniformierte Schützengesellschaft Klein Buchholz von 1903“. Der neue Verein wurde im Vereinsregister des Amtsgerichts eingetragen. Als unser damaliges Vereinsmitglied Gustav Wedemeyer (der Vater von Ludwig Wedemeyer) ankündigte, das neue Gasthaus (Zur Linde) in der Martinstraße 7 zu bauen, beschloss der neue Verein ab Ende 1903 umzuziehen. Ab diesen Zeitpunkt war das neue Vereinsheim das alte Gasthaus, damals direkt neben dem jetzigen Gasthof gelegen.

Ab 1904 wurden hier die Schützenfeste gefeiert und mit der Fertigstellung des neuen Gasthauses hatte man auch ein Vereinsheim, in dem regelmäßig geschossen werden konnte. Wie im Adressbuch von 1929 nachzulesen ist, traf sich der Verein jeden Mittwoch vor dem 15. eines Monats und jeden Sonnabend vor dem 1. eines Monats im Gasthaus zur Linde. Auf einer Distanz von 9,5 m wurde mit dem so genannten Zimmerstutzen trainiert und wahrscheinlich parallel zum König auch ein Vereinsmeister ausgeschossen. Zum Schützenfest 1904 zahlte der neu gegründete Verein bereits über 40 Mitglieder und die Mitgliederzahl sollte sich schnell weiter erhöhen.

Im ersten Weltkrieg ruhte der Schießbetrieb.
Der alte Geist lebte aber 1919 schnell wieder auf. Das Schießen aber änderte sich. Der König wurde zwar bis zum 2. Weltkrieg weiter mit Großkaliber ausgeschossen, zum regelmäßigen Übungsschießen aber wurden weitere Zimmerstutzen angeschafft. Die Munition, da sehr teuer, wurde in Heimarbeit selbst gefertigt.

Es kam eine Blütezeit für unseren Schützenverein, das Vereinslokal Ludwig Wedemeyer musste für Festlichkeiten herhalten und das trotz des ärmlichen Zustandes in der Gemeinde. Im Saal wurde zweimal im Monat die Schießanlage auf- und abgebaut, um auf eine leider nur vorhandene Entfernung von 9,5 m mit dem Zimmerstutzen zu trainieren. Es kam aber auch die erste Blütezeit der Schützenfeste, die von den Klein Buchholzern als Volksfeste gefeiert wurden.

Das Einzugsgebiet unserer Gesellschaft war von Lahe bis Poppeln und von Großbuchholz bis Bothfeld inzwischen erheblich größer geworden.

Mit dem 1. September 1939 kam der 2. Weltkrieg. Viele Schützenbrüder wurden eingezogen. Nur ein Teil der Älteren erhielt das Vereinsleben bis zu den ersten Bombenangriffen noch aufrecht. Danach kam es völlig zum Erliegen. Einige Schützenbruder hatten, Dank ihrer Umsicht, die Fahnen und wichtigen Unterlagen beiseite geschafft.
Angesichts der verheerenden Kriegsfolgen verlief die Neugründung des Vereins mit ungeahnter Geschwindigkeit.

Max Endres, Otto Götting, Wilhelms Ötzel, Kurt Bossert, Adolf Staßfurth, Ernst Engling, Karl Göing und vor allem Emil Morhmann sind bei der Neugründung hervorzuheben.
Sie waren bei dem schweren Wiederaufbau die Vorbilder und haben Hervorragendes geleistet. Aus den erfahrenen Männern den besten Vorstand zusammenzusetzen und 1949 das Vereinsleben wieder ins Leben zu rufen, war nicht einfach. Als sich die Situation entspannt hatte und es die ersten Luftgewehre zu kaufen gab, ging es wieder richtig 10s. Der neu gerundete Verein, der zunächst den Namen Schützengesellschaft Klein-Buchholz Bothfeld von 1903 hatte, machte Furore. Mit ca. 25 ehemaligen Schützenbrüdern hatte es wieder begonnen. 1953 waren es bereits 112, davon 24 Jungschützen.

Die Schützenfeste wurden, wie schon berichtet, bis einschließlich 1903 am Klein Buchholzer Turm, von 1904 bis 1936 am Gasthaus Zur Linde und bis 1938 auf dem Gern’schen Acker, schräg gegenüber der Wäscherei Baas, gefeiert.

Die Schützenfeste in den 50er und 60er Jahren sollten herausragende Ereignisse im gesellschaftlichen Vereinsleben, aber auch für die Klein-Buchholzer Burger werden. Von 1953 bis 1968 wurde unser Festplatz zur Podbi verlegt. Bei Fritz Koch (jetzt griechisches Speiselokal) sollte nicht nur unser Vereinsleben für viele Jahre ablaufen, sondern auch die schönsten Schützenfeste stattfinden. Das Vereinslokal vor und nach dem 2. Weltkrieg war das Gasthaus Zur Linde bei unserem Schützenbruder Ludwig Wedemeyer (jetzt italienisches Speiselokal) in der Martinstraße. Kurzfristig wurde bei Schützenbruder Hellmann (Gaststätte Noltemeyer) geschossen. Aus Platzgründen (siehe Mitgliederzahl) waren aber beide Lokale bzw. Sale für uns zu klein geworden.

Schützenbruder Fritz Koch, damals Inhaber von „Wöhlers Gasthaus“, stellte uns seinen Boden zur Verfügung.
1951 entstand eine der besten Luftgewehranlagen seiner Zeit überhaupt.

1969 war das erste Schicksalsjahr nach dem 2. Weltkrieg. Die Schießsportanlage bei Else Koch wurde abgerissen. Seit 1965 war Ernst Engling wieder 1. Vorsitzender und es zeigte sich, dass er mit Leib und Seele am Verein hing. Die 2. Etage seiner Mühle im Laher Kirchweg wurde dem Verein zu einer Anerkennungsgebühr zur Verfügung gestellt. Nach dem Abriss der alten Anlage an der Podbi sollte es uns noch 13 Jahre vergönnt sein, ein Schützenfest zu feiern. Bei Wohler‘ s Gasthaus war durch Gebietsveränderung der Platz zu klein geworden, außerdem wäre nach dem Bau des Schwesternwohnheimes eine Genehmigung kaum noch zu erwirken gewesen.

Es gab aber noch genug Brachflachen und so konnten ab 1969, auch über 1979 hinaus, als der Name Klein-Buchholz von den Landkarten gestrichen wurde, auf wechselnden Platzen noch Schützenfeste gefeiert werden. Das letzte Schützenfest war 1982 auf dem Grundstuck der ehemaligen Bothfelder Brotfabrik Ecke Heidkamp Laher Kirchweg. Für den Verein hatte alles so schon weiterlaufen können, wenn nicht plötzlich die Kündigung zum Jahresende 1990 gekommen wäre. Die Mühle sollte abgerissen werden. Es kam der Hinweis, dass die Dachetage Sutelstrassee 4, wenn auch im indiskutablen Zustand, aber zumindest ungenutzt war.

Die Standeinweihung am 14.9.1991 unter dem Motto „die USG Klein-Buchholz meldet sich zurück“, war die ergreifendste Selbstdarstellung des Vereins. Die Fahnen, die unser Ehrenpräsident Herbert Borchers für ca. sieben Monate zwischengelagert hatte, wurden in ergreifender Weise von demselben dem Verein zurückgeführt. Dieser Festakt hatte wohl keinen geringeren Stellenwert als unsere Feier zum 100-jahrigen Bestehen (nach damaliger Rechnung) am 11.3.1989 im Misburger Burgerhaus.

Nachdem die schießsportlichen Leistungen jahrelang zu wünschen übrig ließen, stellten wir inzwischen wieder Schützen, die sich regelmäßig für die Landesmeisterschaft qualifizierten. Zum ersten Mal in unserer Vereinsgeschichte gelang es Dieter Miller 1997, sich für die Deutsche Meisterschaft in der Freien Pistole zu qualifizieren. Durch den Eintritt im Herbst 2001 von Michael Emmelmann ging es auch gesellschaftlich wieder aufwärts. Ab 2003 wurden in Klein-Buchholz wieder Schützenfeste gefeiert und die Mitgliederzahl stieg wieder über 100. Es ist zu hoffen, dass die jetzige Euphorie noch lange anhalten wird und der starke Zulauf vor allem junger Vereinsmitglieder auch weiterhin anhält.

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